Die Todesstrafe I (Jacques Derrida).

"Die Todesstrafe I" ist ein Buch, das aus einer Reihe von Seminaren von Jacques Derrida hervorgegangen ist. Derrida, der sein ganzes Leben lang als Lehrer tätig war, betrachtet in diesem Werk das Thema der Todesstrafe als eine unumkehrbare Sanktion. Er reflektiert über die Ideen des "Vergebens" und des "Nichtvergebaren" und untersucht dabei insbesondere drei problematische Begriffe: Souveränität, Ausnahme und Grausamkeit. Derrida stellt die Frage, warum internationale Konventionen die Abschaffung grausamer Strafen, insbesondere der Todesstrafe, fordern, aber gleichzeitig den Ländern keine Verpflichtung auferlegen, mit der Begründung, dass ihre Souveränität respektiert werden müsse. Anhand von vier paradigmatischen Fällen von zum Tode Verurteilten (Sokrates, Jesus, Al Halladsch, Jeanne d'Arc) und unter Verwendung kanonischer Texte (Beccaria, Kant, Hugo, Camus, Genet, Badinter) sowie einschlägiger Rechtsdokumente untersucht Derrida die Logik und Rhetorik dieser Argumentation. Dabei bezieht er sich konkret auf die Bewegungen zur Abschaffung der Todesstrafe in Frankreich und den USA.






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Die Todesstrafe I (Jacques  Derrida).

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